Zimmerei und Aktivierungsarchitektur

Aktivierungsarchitektur schafft Situationen, in denen durch das gemeinsame Tun ein niederschwelliges Miteinander abseits von Konsumzwängen ensteht, sodass der Blick über den eigenen Tellerrand möglich ist. Sie schafft durch Nutzungsverschiebung und Irritation Räume, in denen aktuelle Themen diskutiert werden, das Normative infrage gestellt wird und das Nach- und Überdenken angeregt wird.


> Planung und Beratung

Wir planen integrativ, umfassend und mit Liebe zum Detail. Jedes Projekt beginnt mit einer Spurensuche. Wir knüpfen behutsam an das Vorhandene als Ressource an und entwickeln es weiter. Dabei bedienen wir uns diverser formeller und informeller Analyse- und Planungswerkzeuge. Unser Ziel ist, einen umsetzbaren, an die Gegebenheiten maßgeschneiderten Entwurf mit einem hohen gestalterischen und konstruktiven Anspruch anzubieten.

  • Bedarf- und Raumanalyse
  • Raum- und Nutzungskonzepte
  • Akteursanalyse
  • Beteiligung
  • Workshops
  • Konzept, Entwurf, Ausführungsplanung
  • Prozessplanung
  • Gestaltungsleitfaden

> Umsetzung

Das gemeinsame Tun verbindet. Je nach Projektart beziehen wir die künftigen Nutzer*innen in den Umsetzungsprozess ein. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl, den Bezug zum eigenen Umfeld und die Identifikation mit dem Projekt. Über die Rolle reiner Dienstleister*innen hinaus, werden wir zu Moderator*innen und Unterstützer*innen, um das Erreichte nachhaltig zu verstetigen.

  • kollektive Bauprozesse
  • komplette bauliche Umsetzung
  • Betreuung
  • Prozessbegleitung
  • Moderation

> Kommunikation

Die Sichtbarkeit unserer Projekte ist ein wichtiger Faktor für ihren Erfolg. Wir wollen die künftigen Nutzer*innen bestmöglich erreichen und in ihrer Lebensrealität abholen. Eine klare und verständliche Sprache ist essenziell. Wir bedienen uns dabei sowohl klassischer, als auch modernster Darstellungs- und Kommunikationswerkzeuge.

  • Entwicklung Projekt Identity
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • 2D- und 3D-Darstellung
  • Visualisierung

> Auswertung

Wir sind daran interessiert, durch einen kritischen Blick auf unsere Methoden unseren „Werkzeugkasten“ stets zu verbessern und unsere Erkenntnisse an die Öffentlichkeit zu tragen. Wir werten unsere Projekte in Text, Bild und Video aus und stellen diese zu gängigen Formaten zusammen.

  • Interviews
  • Dokumentation
  • Vorträge

> Verstetigung

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Die Aktivierungsarchitektur hat zum Ziel, nachhaltige Veränderung herbeizuführen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass unsere Projekte einer dauerhaften und nachhaltigen Nutzung zugeführt werden, also „Kümmerer“ und Nachnutzer*innen gefunden werden, die bereit sind, über den Projektzeitaum hinaus Verantwortung zu übernehmen.

  • Akteursarbeit
  • Nachnutzungskonzepte
  • Verstätigungskampagnen